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Rotkehlchen   –   Vogel des Jahres 2025

copyright - Hansruedi Vögeli

Das Rotkehlchen  - Ein vertrauter Begleiter
Das «Rotbrüstli» ist mit seinem orangeroten Brustfleck, seiner runden Gestalt und den grossen Knopfaugen leicht zu erkennen. Durch sein oft neugieriges und vertrauensvoll wirkendes Auftreten erobert es schnell die Herzen der Menschen. Bei der Gartenarbeit beobachtet es uns manchmal aus geringer Distanz und hofft, dass ein Wurm abfällt. So werden manchmal schon als Kind die ersten Naturerlebnisse gesammelt, sodass das Rotkehlchen den Menschen nicht selten ein Leben lang emotional verbunden bleibt.
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Rotkehlchen – Vogel 2025 / Vortrag: 19.06, Aula Oberstufe Goldach

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Ökologische Infrastruktur

Die Ökologische Infrastruktur ist das Thema der BirdLife-Kampagne von 2020 bis 2024. BirdLife Schweiz möchte auf allen Ebenen mithelfen, dieses wichtige Netzwerk aus Schutz- und Vernetzungsgebieten baldmöglichst aufzubauen.

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Füttern Sie keine Wasservögel am See

Oft füttern Vogelliebhaber die Wasservögel am See mit altem Brot oder Speiseresten. Von überall fliegen Möwen heran, Enten versammeln sich und Schwäne schwimmen daher.  

Aber sowohl die Vogelwarte Sempach wie auch BirdLife Schweiz empfehlen Wasservögel nicht zu füttern, dies auch im Winter nicht.

Die Vögel finden in geeigneten Gebieten genügend Nahrung und sind nicht auf die Fütterungen durch den Menschen angewiesen. 

Das Füttern führt bei Wasservögeln zu lokalen Konzentrationen. Krankheiten breiten sich einfacher und schneller aus, Verunreinig durch Vogelkot ist unangenehm. Ein Fütterungsverzicht führt demgegenüber zu einer gleichmässigeren Verteilung der Vögel auf dem See. 

Auch gefährdete Wasservogelarten profitieren nicht. Dringender benötigen alle Vögel Schutz durch Ruhezonen, in denen sie ungestört fressen können, nicht unnötig Stress erleiden, um nicht wichtige Futterreserven aufzubrauchen. 

Das übermässige Füttern von Wasservögeln kann zu unerwünschten Begleiterscheinungen führen. Insbesondere locken herumliegende Essensreste Ratten und Strassentauben an. 

Wasservögel lassen sich aber aus Distanz gut beobachten. Im Schlick gründelnde oder nach Muscheln tauchende Enten, nach Fischen abtauchende Jäger oder auf Warten sitzende Eisvögel sind mit Feldstecher oder gar Fernrohr, Ornithologen nennen es Spektiv, gut zu beobachten. BirdLife Goldach lädt auf ihrer Website immer wieder zu Exkursionen ein, wo diese Vögel entdeckt werden können.

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